Albert Steffen und Rainer Maria Rilke

Attitüden eines anthroposophischen Moralisten


Priesterliche Unnahbarkeit

Er war eine der großen Persönlichkeiten der anthroposophischen Gesellschaft, ja als Herausgeber, Berufsdichter, intimer Freund Rudolf Steiners, als Gloriograph und Vorstandsvorsitzender eine ihrer langjährigen Säulen. In seinem Nachruf heisst es, er wirkte „in jeder Geste“ „eindringlich fragend, prüfend und lauschend. Von jemandem zu sagen, er sei eine geistige Erscheinung, ist gemeinplätzig. Aber vor Albert Steffen hat das abgenützte Wort die schlagende Richtigkeit bekommen, welche sich einstellt, wo Leben und Wort sich völlig decken. In diesem Manne, der das Leben bis in die finstersten Windungen abgeschritten hat, war ein Priester versteckt; das Heile und Geordnete, das er schaffend suchte und im Suchen schaffte, war keine hohle Behauptung und keine voreilige Tröstung, sondern unter Prüfung erworben wie aus dem brennenden Troja in Sicherheit getragen. [1] “

Es ist für mich jetzt nicht ganz auszumachen, ob unter dem „brennenden Troja“ ein lebhaftes Bild für den damaligen Zustand der Anthroposophischen Gesellschaft zu verstehen ist - oder ob damit die „finstersten Windungen“ seines Lebens gemeint sein mögen. Fest steht, dass vor uns ein Mann mit festesten Absichten steht, den man früher vielleicht als „Charakter“ bezeichnet hätte - verbunden mit einer als priesterlich zu bezeichnenden Kühle und Unnahbarkeit.


Verspieltes Ansehen

Steffen wurde 1884 in Obermurgsthal (Kanton Bern) geboren. Er starb 1963 in Dornach. In der Zeit nach dem ersten Weltkrieg gehörte er neben Robert Walser zu den Hoffnungen der Schweizer Literatur. Er hat sein Ansehen durch sein intensives, ja ausschließliches Engagement in der anthroposophischen Gesellschaft weitgehend verspielt. Entgegen mancher Legende liegt die Vergessenheit, in die Steffen in der Folge geriet, weniger an ideologischen Scheuklappen seiner Umgebung, sondern an dem unerträglichen hymnischen Tonfall seiner folgenden zahlreichen Schriften einerseits - und dem moralisierenden Element, das er immer stärker herauskehrte. Er gab die Zeitschrift „Das Goetheanum“ heraus und verfasste zahlreiche Dramen, die thematische Umsetzungen von Vorträgen Rudolf Steiners darstellten. Gelegentlich verfasste er auch lediglich Zusammenfassungen Steinerscher Vorträge oder aber Gedichte voller Untergangsmetaphorik und Erlösungs Sehnsucht. Bis auf einen kleinen Kreis „eingeweihter“ anthroposophischer Mit Eiferer wurden Duktus, Inhalt und Stil seiner Arbeiten unlesbar. Steffen fiel aus der Gegenwarts Literatur heraus.


Aufruf zur Rettung der Menschheit

Man kann das natürlich - aus anderer Warte - auch anders ausdrücken. In dieser Sicht war Steffen „ein Berufener in einer materialistischen Zeit“ [2] , der in seiner Sprache „wieder Idealismus und Spiritualismus“ empfand., der darin unmittelbares „seelisch-geistiges Erlebnis“ ausdrücken wollte. Aus dieser Sicht feiert man „seinen absolut konsequenten und kompromisslosen Dichterweg als Dichter des Geistes.

So betitelt er eines seiner theoretischen Werke, das Rudolf Steiner „zum Hundertsten Geburtstag“ gewidmet ist, mit „Dichtung als Weg zur Einweihung“. Dieser Titel ist durchaus programmatisch für die Arbeit Stefffens aufzufassen. Selbst die Formulierung stammt aber nicht von Albert Steffen selbst, sondern stellt, wie er selbst beschreibt, ein Zitat Rudolf Steiners dar: „Er stand einen Augenblick still, wie es sich im Gespräch ergab, und sagte dann: Dichten- das kann ein Weg zur Einweihung sein“ [3] . Dann folgen kategorische Forderungen Steffens, was „ein Dichter“ zu tun und zu lassen habe.

Nicht nur, dass er sich für „alles in der Welt“ zu interessieren habe, er müsse dies auch „als Vollmensch miterleben“. Darunter versteht Steffen, dass er „ein Zeitgenosse mit dem Ewigkeitssinne“ sein müsse, der „die Erkenntnis der übersinnlichen Welten“ zu entwickeln hat, um sich damit „zur Rettung der Menschheit“ zu engagieren. Im folgenden engt er seine Kategorie weiter ein, indem er bezüglich des Dichters „gesicherte Methoden“ für die Erkenntnis im Sinne „der Geisteswissenschaft Rudolf Steiners“ fordert. Mit anderen Worten: Ein Dichter muss Anthroposoph sein.

Für den esoterischen Moralisten Steffen bedeutet das vor allem: er muss ein Gewissen ausbilden, das ihn hindert, „Handlungen auszuführen, die dem Menschheitsziel entgegengesetzt sind“. All diese kategorisch vorgebrachten moralischen und moralinsauren Forderungen werden von Steffen weder relativiert noch nähert erläutert: Als ob das feststünde, dieses Menschheitsziel. Natürlich füllt er den Begriff mit religiösen Vokabeln. Entscheidend sind seine Sorgen vor der „Abirrung der Seele“. Die früher bestehenden „Bande“ der Menschen an „Religion oder Tradition“ seien zerrissen. Heute solle der Mensch „in seiner ewigen Ichheit aufwachen“ und damit neue Bande knüpfen. Ein Künstler hat für Steffen lediglich die Aufgabe, diese religiös- spirituelle Andockung zu „schildern“. Kunst hat also danach lediglich illustrative Funktion für den so festgelegten „Weg“.


Erinnerungen an das Erden Dasein auf dem Jupiter

Kein Wunder, dass für einen anthroposophischen Dogmatiker wie Steffen andere, ungleich bedeutendere Künstler wie „Thomas Mann, Marcel Proust“ zwar „bewunderungswürdig“ sind, aber doch „dieser oder jener Weltanschauung „verschrieben“.“ Man kann an ihnen eigentlich nur studieren, wie man „nie erlahmt“. Der wahre Dichter dagegen schreibt - wie Steffen- Gedichte mit dem Titel „Erinnerung an das Erdendasein auf dem Jupiter“. [4]

In hölzernen Worten schildert Steffen darin, wie der Jupitermensch „an dem Weihedienst der Götter“ teilnimmt. Es handelt sich - wie es mir scheint- um die etwas stotternde Widergabe eines Steinerschen Vortrages. Immerhin stellt Steffen darin fest: „Was jetzt ist, haben wir auf jener frühern Erde schon / als Dichter vorgeschaut.“ Ansonsten geht es um den „Kampfplatz (..) Luzifers und Ahrimans“ und allerlei „Gericht“ und „Auferstandnen“ und der „Engeln Heimat“. Und wieder ruft er mit seinem kategorischen Impetus auf: „Drum wacht !“.

In nichts unterscheidet sich dieses Schriftstück von den hölzernen, von religiösem Vokabular schwer gewordenen Fabirkationen aller möglichen Sekten und Religionsgemeinschaften. Dabei liegt das Spezifische solcher Versuche von Albert Steffen noch darin, besonders düstere Themen zu verarbeiten, um ständig an den Tod zu rühren. Es finden sich also Arbeiten wie „Mutter nach der Kremation ihrer Tochter“ oder „Irrgewordene Frau, die sich das Leben nahm“, die notgedrungen nicht nur jede Freude vermissen lassen, sondern penetrant in dem „armen Erdenstaub“ rühren und an den „Tröster“ appellieren. Nein, es geht um „düstere Korridore“, um „Todesmühn“, um Alp und um die „Toten“. Eine wirklich zutiefst schlecht gelaunte Theatralik, die dazu dient, den Hintergrund für die religiösen Erlösungs- Vorstellungen zu bilden.

Der "islamitische" Rilke

Aber Steffen vergleicht sich nicht nur gerade mit diesem, sondern immer wieder auch mit Rilke. In seinen Haltungen spricht die Arroganz des Vollzeit- Okkultisten, die sich in Worten äußert wie „Wenn man derart seine Mitbürger mustert, so löst sich das Rätsel schnell, warum sie nicht über das Leben zwischen Geburt und Tod hinaus zu denken vermögen. Sie sind eben von der Stofflichkeit ihres leiblichen Organismus gefesselt [5] “ . und so „gefallen sie sich denn von früh bis spät in lauter Trivialitäten“. Sie, die Mitmenschen schlechthin- und natürlich die Dichter. Bei Menschen wie Albert Steffen ist das anders. Es ist eben „etwas anderes, wenn man im Denken lebt, als wenn man Gedanken hat“.

Steffen empfand Rilke wohl als eine Art Gegenspieler - oder jedenfalls als in gewisser Weise kongenialen spirituellen Doppelgänger, was die Dichtung betrifft. Jedenfalls beschäftigte er sich in seinen Aufsätzen und Erinnerungen immer wieder mit ihm und ist ihm verschiedentlich begegnet. Rilke aber konnte - in Steffens Selbsteinschätzung - doch nicht an ihn heranreichen. Denn „das Übersinnliche“ wollte Rilke wohl „ahnend erfassen, aber nicht forschend ergründen“. Außerdem war Rilke abgestossen von den damals modischen spiritistischen Richtungen der besseren Gesellschaft.

Rilke mied, wie Steffen selbst schildert [6] , Personen, die okkulte Erfahrungen, „geschmacklos vorgetragen“ hatten. An anderer Stelle [7] wird deutlich, dass Steffen für Rilke wohl auch eher zu den Personen gehört haben muss, die dieser lieber mied. Steffen schildert in Rilke einen sympathischen, äußerst distinguierten und zurückhaltenden Fremden, den er im Verlauf des ersten Weltkrieges in einem Münchner Cafe kennengelernt hatte. Rilke liebte „das Inkognito“. „In solcher Hinsicht jedoch waren die beiden Einsamkeiten sehr verschieden“. Während Rilke still und introvertiert „nach innen sann“, war dem schildernden Steffen „von jung an ein aufmerksames Beobachten eigen“. Schon in den ersten Zeilen der Steffenschen Erinnerungen stellt er sich nicht nur auf eine Stufe mit Rilke, sondern tadelt schon dessen Haltung.

Er fühlt sich - wie gegenüber Thomas Mann - selbstverständlich überlegen. So schildert er auch detailliert, mit welcher - naturwissenschaftlich geschulten- Präzision er „Züge der Gesichter“ Anderer studierte: „Profil und Kopfform, Neigung des hauptes, haltung und Gebärde, dann erst gab ich mich der Stimmung hin und suchte daraus nach der Innerlichkeit..“.

Unversehens wird aus der „Erinnerung an Rainer Maria Rilke“ eine Steffensche Selbstbeschau. Rilke dagegen „haftete mit seinen Augen kaum an den Gestalten der Menschen“. Er ging - auch bei Begegnungen im Park- „mehr lauschend als schauend“. Kontakt mit dem offenbar nach Selbstoffenbarung hungernden Steffen suchte er nicht. Steffen war aber auch schon nur durch seine phänomenologischen Betrachtungen an Rilke („Diese Stirn ist wie ein Turm“) sicher, dass Rilke „nicht christliche Engelscharen, sondern islamitische“ hinter seiner Stirne erträumte. Dieser Rilke, schloss Steffen, war als Dichter und Mensch unsicher und hatte Angst, „dass er aus seinem Lebenselement gerissen würde“.


Religiöse Plattitüden


Schießlich unterhielten sie sich doch. Der angeblich doch so verträumte und unsichere Rilke setzte sich einfach zu Steffen an dessen Tisch. Man unterhielt sich über ein gemeinsam gesehenes Theaterstück, über den Krieg, über Kokoschka. Als Steffen mit seinen Ansichten herausplatzte, „Erkenntnis wirke auf meine Dichtung produktiv“, was Steffen „vor kurzem erkenntnismäßig gesichert in Rudolf Steiners Werken gefunden“ hatte, verstummte Rilke. Man hatte ihn anscheinend wieder einmal mit religiösen Plattitüden überfallen, worauf er auch dieses Mal abweisend reagierte.

Steffen, der sich ja seiner Sache sicher war, weil er seine Ansichten „erkenntnismäßig gesichert“ bei Steiner „gefunden“ hatte, ließ nicht locker. Schließlich glaubte er ja, dass der zurückhaltende, dezente Rilke „sich damals oft von seinem Genius verlassen fühlte“ und wollte ihm eine „Wohltat“ angedeihen lassen. Und er dozierte über die Notwendigkeit, Dichtung durch „tägliche Übung“ (im anthroposophisch- meditativem Sinn, natürlich) zu vertiefen. Aber leider war Rilke ja nur irgendwie ein „Übender, aber eben nicht auf dem Felde der Erkenntnis“. Kein Wunder, hing er doch „islamitischen“ Träumen nach. Und so hatte eben Rilkes gesamtes Werk - „bei aller Bewunderung“ doch „dies Ungewisse“ für Steffen.

Überhaupt ginge ein „seltsamer Widerspruch“ durch das Werk Rilkes. Das liegt daran, dass Rilke sich leider nicht eindeutig bezüglich der Tatsache der Wiedergeburt äußere. Rilke, der sich die ganze Zeit über nicht mehr muckste und wohl seinen Widerwillen schweigend zum Ausdruck gebracht haben muss, wird nun auch von Steffen in Frieden gelassen. Dieser beobachtet allerdings Rilke in einem Vortrag Rudolf Steiners. Dies gibt ihm Gelegenheit, sich seinerseits am anderen Tag noch einmal zu Rilke zu setzen, um mit ihm über den Vortrag zu sprechen. Man (eine ganze Reihe Anthroposophen) brannte darauf, etwas von Rilkes Ansichten zu Steiner zu erfahren. Schließlich war Rilke berühmt. Rilke aber meinte lediglich, zwischen den Sinneseindrücken befänden sich seiner Ansicht nach „Leerräume“, die „zwar bei den Urvölkern noch ausgefüllt sind, aber bei uns erstorben“. Sein Anliegen sei es, diese „Teile urbar zu machen. Das gibt genug zu tun“. Nun setzte Steffen wieder nach, dozierte über meditative Techniken, die sich alle Menschen zum Zwecke der Erkenntnis nutzbar machen sollten. Aber auch dieses Mal verstummte Rilke - wie für jeden anderen außer Steffen zu erwarten gewesen wäre.. Und selbst der eifernde Steffen bemerkte „jene innere Abkehr“.
Eine weitere Gelegenheit zu einem Gespräch in dieser Münchner Künstlerszene hat Rilke wohl verhindert.


Steffen wittert entartete Kunst

Man soll nun nicht glauben, dass die dozierende, belehrende Distanzlosigkeit und arrogante Zurechtweisung Steffens sich nur auf Dichter seiner Zeit beschränkt hätte. Er, der doch angeblich so genau die Menschen beobachtete (aber immer zugleich schon beurteilte), hat sich z.B. auch zu Picasso geäußert. Dieser „vergeht sich gegen seine schöpferischen Fähigkeiten“, weil er sich in Steffens beschränkter und dogmatischer Sicht in seinem Werk über seine Mitmenschen lustig machen würde. Steffen sieht Picasso als sarkastischen Clown. Er diagnostiziert „Spott, Hohn, Sarkasmus und andere Trübungen der reinen Ironie“. Statt „sein niederes (Selbst)“ zu überwinden, ironisiere Picasso, und zwar „nach der negativen Seite“. Steffen, ausgerechnet, wirft Picasso „Blasiertheit“ vor. Picassos Farben seien wie die „Fassaden eines Spitals“. Er male keinesfalls „göttliche Körperform“, sondern komme nur „zu degenerierten Ungestalten mit klobigen Gliedmaßen“. Solche „Abirrungen von der Schöngestalt“ weckt bei Steffen nichts als „Schreck und Scham“. denn Picasso lasse die Menschengestalten „ins Unmenschliche fallen“.

Für Steffen ist offenbar der Tatbestand der entarteten Kunst gegeben. Seine idealisierten „Göttergestalten“ hatten sicherlich nichts mit den Vorstellungen der Nationalsozialisten zu tun. Schließlich sollte bei ihm „das Menschengeschlecht“ nicht einen arischen, sondern einen „geistigen“ Inhalt bekommen. Aber in der Aburteilung von künstlerischen Strömungen, die er nicht begriff, fand er zu ähnlichen Worten, und seine Teleologie hat einen doktrinären Chrarakterzug.


Esoterischer Autismus

Albert Steffen ist für mich ein anthroposophischer Dogmatiker, der sich, indem er sich dieser seiner anthroposophischen Doktrin unterwarf, zur künstlerischen Bedeutungslosigkeit gebracht hat. Seine zurecht weisenden und insgesamt penetranten Beurteilungen bedeutender Künstler seiner Zeit machen klar, wie sehr er darunter gelitten haben muss. Unter seiner vorgeblich demütigen, zutiefst mystischen dichterischen Haltung schwelte die verletzte künstlerische Eitelkeit. Er rettete sich in eine hitzige Innerlichkeit - die er doch eben an Rilke kritisierte - und in ein Welt- und Selbstbild, das vorgeblich nur am „Heil der Menschheit“ und an „das göttliche Wesen in mir“ anlehnt. Dort, wo er angeblich „exakt“ und „naturwissenschaftlich geschult“ beobachtet, spricht er vorrangig von sich selbst. Er meint karmische Witterung aufgenommen zu haben, wo er aus seiner Sicht doch vor allen Dingen aburteilt. So „erkennt“ er Rilkes „islamitisches“ Inneres, das diesen behindere, Steffens „christlichen“ - und natürlich überlegenen -Standpunkt anzunehmen. Es ist bemerkenswert und peinlich, wie wenig dieser Mystiker Steffen, der dauernd vom „Erkennen des anderen Ich“ schreibt, mit den von ihm geschilderten Zeitgenosse einen realen und unbefangenen Kontakt aufnehmen konnte. Er war dazu - gefangen in seinem esoterischen Autismus- offensichtlich zu den von ihm geschilderten Zeitpunkten nicht in der Lage.

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[1] Neue Zürcher Zeitung, 15 Juli 1963.

[2] R. Huber in: Arbeiter-Zeitung, Basel.

[3] A. Steffen, Dichtung als Weg zur Einweihung, Dornach 1960

[4] in: „Krankheit nicht zum Tode“, Dornach 1955/ 2

[5] „Dichtung als Weg..“ S. 93

[6] „Dichtung als Weg..“, S. 28

[7] A. Steffen, „Buch der Rückschau“, Dornach 1976/ 2. S. 169 ff